Interview mit Bayerngas-Chef Günter Bauer über die Rückkehr in die schwarzen Zahlen, Herausforderungen beim Speicherbetrieb und eine mögliche Gas-Renaissance infolge des Kohleausstiegs
Herr Bauer, der Bayerngas-Konzern blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. Die Unternehmensgruppe erzielte ein Jahresergebnis von 27,9 Mio. Euro – nachdem im Geschäftsjahr 2018 noch ein Verlust von 6,1 Mio. Euro zu verzeichnen war. Wie haben Sie es geschafft, das Ruder herumzureißen?
Dieser Erfolg ist das Ergebnis eines längeren Prozesses. Er basiert maßgeblich auf unserem starken Kundenportfolio. Wir sind in der glücklichen Situation, langfristige und stabile Kundenbeziehungen zu haben. Im Geschäftsjahr 2019 haben wir praktisch keine Kunden verloren. Aber wir haben auch hart daran gearbeitet, Bayerngas schlanker und effizienter zu machen. Hinzu kommt, dass es uns gelungen ist, Marktrisiken weiter zu verringern. Natürlich hat es auch entsprechende Opportunitäten gegeben, die wir erfolgreich heben konnten, zum Beispiel in der Beschaffung. All das funktioniert nur mit einer starken Mannschaft, über die Bayerngas ohne Zweifel verfügt.
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